5 Satz Partie gescheitert

Am Samstag, den 27.1. starteten die Mädels der SG Ybbs- Nibelungengau mit stark verkleinertem Kader ins Spiel gegen Bisamberg/Hollabrunn. Ohne Zuspielerin und mit Verletzungs- und Krankheitsausfällen mussten die Mädels sich vorerst an die Situation gewöhnen und letztendlich den ersten Satz mit 24:26 an die Gegnerinnen abgeben.

Auch im 2.Satz überragten die Unsicherheiten in der Mannschaft. Trotz guter Annahme konnten sich die Damen der Spielgemeinschaft keinen Vorsprung erspielen. Der Satz endete mit 23:25 ans Gegner-Team.

Im 3.Satz mussten Umänderungen getroffen werden. Außenangreifer Sarah Pichler übernahm die Aufspielerfunktion, Mittelblocker Sophie Gutlederer wurde zum Außenangreifer und unsere Mittelblocker Friederike Strasser-Weiß wurde mit einer Verletzung am Finger eingesetzt. So gelang es den Damen endlich die Gegnerinnen unter Druck zu setzen. Die Stärke am Block und viele gute Service verschafften der Heimmannschaft ihr Selbstbewusstsein zurück und der Satz ging mit 25:13 an die Spielgemeinschaft.

Mit viel Motivation starten die Damen in den 4. Satz und bewiesen ihre Leistung mit einem 25:18.

Im letzten Satz musste die Heimmannschaft zu Beginn mit Eigenfehlern kämpfen und startete mit einem Punkterückstand. Die Damen blieben tapfer und holten schnell wieder auf. Schlussendlich merkte man den verkleinerten Kader und die Ausfälle, denn der Satz ging mit 8:15 an die Gegnerinnen.

Die schwierige Situation ohne Zuspielerin und mit verletzten Spielerinnen waren keine Ideal- Bedingungen für die Damen SG Ybbs- Nibelungengau. Trotzdem können die Damen auf ihre Annahme Leistungen und Flexibilität stolz sein. Fürs nächste Spiel am 3.2. gegen Sokol hoffen die Spielerinnen wieder mit ihren Leistungen triumphieren zu können.

Fazit Trainerin Nina Mairhofer: Ohne unseren ersten Aufspieler und mit einem verringerten Kader starteten wir mit einer schwierigen Ausgangssituation ins Match. Dennoch haben die Mädls bis zum Schluss gekämpft und es den Gegner aus Bisamberg nicht leicht gemacht. Mit Sarah Pichler (Außenangreiferin) im Aufspiel mit ihrem starken Block und Souveränität im Feld, sowie druckvollem Service und starken Angriffen der Mädels, könnten wir das Spiel fast drehen. Leider bewiesen unsere Gegner im 5. Satz mehr Nervenstärke und es reichte an diesem Spieltag nicht ganz für den Sieg. Dennoch bin ich stolz auf die Leistung unserer Mädls. Weiters freut es mich sehr, dass Sophie Schmidt und Celia Lechner endlich ihre Chance hatten und somit Spielerfahrung gewinnen konnten.